Warum Teneriffa ein Paradies für Kletterer ist
Klettern auf Teneriffa – persönlich erlebt
Bei einem Besuch 2022 bot sich zum ersten Mal die Gelegenheit, Teneriffa nicht nur zu entdecken, sondern ausgiebig zu beklettern – über eine Woche lang, von Sektor zu Sektor.
Was sofort auffällt: Die Klettergebiete sind erstaunlich übersichtlich verteilt, unkompliziert zugänglich und überraschend gut erreichbar.
Dank der kompakten Inselstruktur lässt sich spontan entscheiden, wohin der Tag führt – in den Süden nach Arico oder El Río, in den Westen nach Guaria oder hinauf in den wilden Norden nach Los Silos.
Diese gelebte Flexibilität ist selten – und genau das macht das Klettern auf Teneriffa so besonders. Dazu kommt eine geologische Vielfalt, die auf engem Raum beeindruckt. Lavagestein, Basalt, erkaltete Magma, aufgebrochene Schluchten – wer hier klettert, bewegt sich durch die Geschichte der Erde.
Viele der Routen führen über erkaltete Lavaformationen, durch verwitterte Risse und entlang kantiger Formationen, die präzises Klettern erfordern.
Teneriffas Klettergebiete bieten nicht nur Abwechslung, sondern laden dazu ein, das Klettern als Teil der Landschaft zu erleben. Wer sich darauf einlässt, bewegt sich durch eine eindrucksvolle Kulisse aus geologischer Zeitgeschichte – greifbar, fordernd, intensiv.

Klettern auf Teneriffa. Quelle: Kletter und Reiseführer "Tanz auf dem Vulkan" von Christiane Hupe & Gerald Krug
Ganzjährig perfekte Kletterbedingungen
Das ganzjährig milde Klima macht Klettern auf Teneriffa zu einer nahezu wetterunabhängigen Sportart.
Selbst im europäischen Winter liegen die Temperaturen meist im angenehmen Bereich und ermöglichen komfortable, sichere Klettertage. Niederschläge sind selten, die Atlantikbrise bringt Frische – selbst an heißen Tagen bleibt das Klettern gut erträglich.
Durch diese Stabilität in Kombination mit abwechslungsreichen Felsformationen zählt Teneriffa zu den verlässlichsten Kletterdestinationen Europas. Aus eigener Erfahrung lässt sich sagen: Während einer Woche im Winter hatten wir keinen einzigen Regentag.
In höheren Lagen, etwa rund um die Cañada del Capricho, war es allerdings spürbar windiger – ein leichter Pulli und etwas für die Ohren sind hier definitiv sinnvoll.
Nachts wurde es in unserer Unterkunft bei Arico überraschend kühl, besonders ohne Heizung oder dicke Decke. Dafür waren die Tage sonnig und warm – und ohne Sonnencreme geht’s auf Teneriffa im Kletteralltag definitiv nicht.
Vielfalt an Klettergebieten
Ob Sportklettern, Tradrouten oder Bouldern – Klettern auf Teneriffa bedeutet, aus einer Fülle unterschiedlichster Stile und Geländeformen wählen zu können.
Vom einfachen Einsteigerrouten bis hin zu extrem anspruchsvollen Projekten ist alles vertreten, was das Herz höher schlagen lässt.
Besonders empfehlenswert ist es, vorab einen Blick auf die Übersicht der Klettergrade auf Teneriffa zu werfen. So kann jeder Kletterer sein individuelles Traumprojekt finden.
Beliebte Klettergebiete auf Teneriffa
Welche sind die bekanntesten und besten Klettergebiete auf Teneriffa?
Teneriffa ist ein wahres Paradies für Kletterbegeisterte, denn die Vielfalt an Gebieten bietet für jedes Niveau die passende Herausforderung.
Von steilen Wänden bis hin zu feinkörnigen Felsformationen entfaltet sich eine spektakuläre Kletterwelt unter der kanarischen Sonne.
Besonders faszinierend ist die Kombination aus körperlicher Herausforderung und der einzigartigen Naturkulisse, die jedes Abenteuer unvergesslich macht.
Wenn du über die verschiedenen Klettergrade mehr erfahren möchtest, schau hier vorbei: Klettergrade erklärt.
Arico: Das Herz des Sportkletterns auf Teneriffa

Arico Klettern

Arico Klettern
Arico ist das populärste Klettergebiet der Insel und gilt als das Herz des Sportkletterns auf Teneriffa. Mehr als 250 gut abgesicherte Routen verteilen sich auf zahlreiche Sektoren entlang einer malerischen Schlucht.
Das Gestein ist vulkanischen Ursprungs, erinnert in der Struktur teils an Sandstein und bietet eine spannende Mischung aus Technik und Reibung. Die Wandhöhen erreichen bis zu 25 Meter, was sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene attraktive Herausforderungen schafft.
Neben dem Sportklettern bietet Arico auch hervorragende Boulder-Möglichkeiten in unmittelbarer Umgebung. Dank der verschiedenen Ausrichtungen der Schlucht lassen sich zu jeder Tageszeit Sektoren mit Sonne oder Schatten finden.
Die Felswände bestehen überwiegend aus griffigem Tuffstein, der kreatives Routenlesen und präzise Bewegungen erfordert.

Klettern Teneriffa Arico
Die Sektoren von Arico im Überblick
Das Klettergebiet Arico auf Teneriffa ist in mehrere Sektoren unterteilt, die sich entlang einer beeindruckenden Schlucht erstrecken.
Jeder Sektor bringt seinen eigenen Charakter mit – mal technisch, mal kraftvoll, mal still und abgeschieden.
Die Zustiege sind meist kurz, das Gestein griffig und die Absicherung in der Regel hervorragend.
Ideal also für Einsteiger, Fortgeschrittene und alle, die Vielfalt schätzen.
Die wichtigsten Sektoren im Überblick:
El Rio Klettern: Das etwas rauere Terrain
El Rio liegt in unmittelbarer Nähe von Arico und überzeugt mit einem ganz eigenen Charakter, der sich besonders durch steile Überhänge und technische Plattenkletterei auszeichnet.
Die Routen sind perfekt abgesichert, was gerade für weniger erfahrene Sportkletterer ein großes Plus darstellt.
Ein besonderes Highlight sind die oft angenehm schattigen Spots, die selbst in den Sommermonaten angenehme Bedingungen bieten.
El Rio bleibt ein Geheimtipp für alle, die das etwas rauere Terrain lieben und gleichzeitig Wert auf Sicherheit legen.
Cañada del Capricho: Klettern im Herzen des Nationalparks

Cañada del Capricho
Cañada del Capricho liegt im Nationalpark rund um den Teide und bietet Baseclimbs mit beeindruckenden Höhen von bis zu 35 Metern.
Das Gebiet begeistert mit spektakulären Landschaften und abwechslungsreichen Routen auf faszinierendem vulkanischem Gestein.
Mitten im Nationalpark Las Cañadas del Teide thront die Cañada del Capricho als ein wahres Naturjuwel für Klettererlebnisse.

Zustieg Cañada del Capricho
In der Umgebung finden sich zudem alpine Mehrseillängenrouten, wie etwa an der imposanten „Cañada Blanca“.
Hier wird das Klettern zur intensiven Naturerfahrung, denn die bizarren Lavaformationen fordern Technik, Ausdauer und ein sicheres Gespür für den Fels.
Wer die Szenerie liebt, in der sich majestätische Landschaft und sportliche Herausforderung verbinden, wird hier unvergessliche Momente erleben.
Schon der Zustieg durch die surreale Lavalandschaft macht jede Tour zu einem Abenteuer, das weit über das Klettern hinausgeht.
Guaria: Mein Lieblingskletterort in der Gemeinde Guía de Isora
- 1Guaria ist keine Ortschaft, sondern ein Klettergebiet im Naturmonument Montaña de Tejina, und dieses wiederum liegt im Gemeindegebiet von Guía de Isora.
Wenn du also in eine klassische Karte oder sogar viele Kletterführer schaust, wird dort oft nur „Guía de Isora“ als Region angezeigt – nicht Guaria als eigenständiger Punkt. - 2Viele Karten & Kletterführer markieren nur Orte und Siedlungen, keine Klettersektoren.
Guaria taucht dort meist nicht als eigenständiger Punkt auf, weil es kein bewohnter Ort ist. Deshalb wird der nächstgelegene offizielle Ort (eben Guía de Isora) angezeigt.

Guaria Klettern
Guaria ist eines der exklusivsten Klettergebiete auf Teneriffa und liegt eingebettet im Naturmonument Montaña de Tejina bei Guía de Isora.
Es ist mein persönlicher Lieblingskletterort auf der Insel, denn kaum ein anderes Gebiet vereint spektakuläre Naturkulisse und abwechslungsreiches Sportklettern so eindrucksvoll.
Die Felsen fordern präzises Klettern, kreative Linienwahl und einen guten Sinn für Technik und Bewegung.
Hier verschmelzen sportlicher Anspruch und landschaftliche Schönheit zu einem intensiven, unverwechselbaren Erlebnis.
Mit etwa 90 Sportkletterrouten, darunter die längsten der Insel, bietet Guaria zahlreiche Möglichkeiten für abwechslungsreiche Klettertage.
Viele der Linien lassen sich zudem zu klassischen Mehrseillängen kombinieren und eröffnen großartige vertikale Abenteuer.
Da Guaria in einem Naturschutzgebiet liegt, ist offiziell eine Genehmigung der Umweltbehörde erforderlich, bevor man dort klettert.
Als wir 2022 vor Ort waren, wurde allerdings keine Genehmigung kontrolliert – es empfiehlt sich dennoch, vorab aktuelle Informationen einzuholen.
La Martela Klettern
La Martela ist ein kleineres, aber charmantes Klettergebiet, das vor allem für seine ruhige Atmosphäre und die schönen Platten bekannt ist.
Die Routen sind ideal für technisch versierte Kletterer, die feine Bewegungen und präzises Antreten lieben.
Hier kann man den Alltag vergessen und sich ganz dem Flow der Bewegungen hingeben, während der Duft von Pinien durch die Luft weht.
La Martela eignet sich hervorragend für einen entspannten Klettertag abseits der Massen: Die Routen sind nicht zahlreich, aber sie sprechen. Sie fordern Aufmerksamkeit, bringen dich ins Gleichgewicht und lassen dabei Raum zum Atmen.
Los Silos Klettern
Im Nordwesten der Insel gelegen, überrascht Los Silos mit einer urigen Kulisse und einer besonders grünen Landschaft, die auf Teneriffa ihresgleichen sucht. Die Felsen hier sind wild und vielfältig, von steilen Wänden bis zu ausgeprägten Rissen ist alles dabei.
Wer sich auf das Abenteuer einlässt, wird mit einer fast meditativen Klettererfahrung belohnt, bei der Natur und Sport nahtlos ineinander übergehen. Los Silos bleibt ein Geheimtipp für jene, die das Ursprüngliche lieben.
Bouldern auf Teneriffa: Die besten Spots
Arico Nuevo: Bouldern im Süden
Arico Nuevo ist das Herz des Boulderns auf Teneriffa und besticht durch eine enorme Vielfalt an Blöcken, die jede Könnensstufe herausfordern.
Die Landschaft ist geprägt von bizarren Vulkanformationen, deren Struktur perfekte Bedingungen für technische und athletische Boulder bietet.
Das Gebiet bietet zahlreiche Boulderblöcke in einem weitläufigen Barranco und zieht sowohl Einsteiger als auch erfahrene Boulderer an.
Ob dynamische Sprünge, filigrane Leisten oder trickreiche Überhänge – die Probleme hier verlangen Präzision und Kreativität.
Dank des milden Klimas und der kurzen Zustiege kann Arico Nuevo fast ganzjährig beklettert werden und zieht Boulder-Enthusiasten aus aller Welt an.
La Martela: Das Boulderparadies
La Martela entfaltet sich als charmantes Boulderrevier, wo feiner Lavastein und sanfte Pinienwälder eine inspirierende Kulisse bieten.
Sie liegt südlich von Vilaflor, oberhalb des Arico-Gebiets, auf etwa 1.200 m Höhe. La Martela ist relativ klein, eher ein Local-Spot und wird deshalb in klassischen Führern oft nicht als eigener Sektor geführt. Die Routen sind jedoch top gepflegt – ideal für einen ruhigen Klettertag mit Pinienduft.
Die Blöcke variieren von technisch anspruchsvollen Platten bis zu kräftigen Überhängen, was für abwechslungsreiche Sessions sorgt. Gerade ambitionierte Einsteiger finden hier ideale Bedingungen, um erste Boulderprojekte mit Erfolg zu meistern und das eigene Repertoire auszubauen.
Die entspannte Atmosphäre, kombiniert mit der Ursprünglichkeit der Natur, macht La Martela zu einem der Lieblingsspots auf Teneriffa.
Los Silos: Bouldern im grünen Norden
Im feuchten, üppigen Norden oberhalb des Ortes Los Silos gelegen, bietet Los Silos ein Kontrastprogramm zu den trockenen Bouldergebieten im Süden der Insel.
Hier sorgen Moos, Farn und alte Bäume für eine fast mystische Stimmung, während die Gesteinsblöcke mit vielfältigen Linien aufwarten.
Technische Kletterei, komplexe Bewegungsabfolgen und die frische Brise des Atlantiks verschmelzen zu einem intensiven Bouldererlebnis.
Los Silos bleibt ein Geheimtipp für Abenteurer, die Bouldern mit Entschleunigung und echter Naturerfahrung verbinden wollen.
Deep Water Solo auf Teneriffa – Klettern über dem Atlantik
Deep Water Soloing auf Teneriffa bietet Adrenalin pur und verbindet freies Klettern ohne Seil mit der Absicherung durch das Meer.
Die steilen Klippen entlang der Küste bieten ideale Bedingungen für spektakuläre Bewegungen hoch über dem Wasser.
Das besondere Flair entsteht aus der Mischung aus technischer Präzision, Mut und dem salzigen Geschmack der Freiheit.
Ein Sprung ins kühle Nass nach einem waghalsigen Boulderzug macht diese Disziplin zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Montaña Amarilla – idealer Einstieg ins DWS
Montaña Amarilla, südlich von Las Galletas, ist der bekannteste Spot für Deep Water Soloing auf Teneriffa.
Die markante gelbe Felsformation fällt direkt in eine geschützte Bucht mit tiefem, klarem Wasser – ideal für Traverses und Überhänge im mittleren Schwierigkeitsgrad.
Routen zwischen 5b und 6b, niedrige Absprunghöhen und ein entspannter Zugang machen diesen Ort besonders einsteigerfreundlich.
Nach der Klettersession laden der Strand, das Wasser und die Sonne zum Ankommen ein – Montaña Amarilla ist unkompliziert und gleichzeitig besonders.
Punta de Teno – spektakulär und wild
Im äußersten Nordwesten, mitten im Teno-Ruralpark, liegt Punta de Teno – ein Spot für erfahrene DWS-Kletternde. In einer großen, von Lava geformten Höhle treffen tiefes Wasser, schroffer Fels und anspruchsvolle Linien aufeinander.
Je nach Wellengang ändern sich die Bedingungen – wer hier klettert, braucht Timing, Mut und Erfahrung. Dafür belohnt der Ort mit einer dramatischen Kulisse und einem Klettergefühl, das intensiver kaum sein könnte.
DWS mit Adrenaline Adventure Tenerife
Für alle, die Deep Water Soloing unter Anleitung erleben möchten, bietet Adrenaline Adventure Tenerife geführte Touren an.
Die Guides bringen Know-how, Ortskenntnis und Sicherheit – ideal für Einsteiger oder alle, die sich an das Klettern über Wasser herantasten möchten.
Touren werden individuell oder in Gruppen angeboten, die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Ein guter Einstieg für alle, die DWS ausprobieren wollen, ohne dabei auf sich allein gestellt zu sein.
Tradklettern und Mehrseillängenrouten auf Teneriffa
Teneriffa ist nicht nur ein Hotspot für Sportkletterer, sondern auch ein Geheimtipp für Liebhaber des Tradkletterns.
Vor allem in den abgelegeneren Regionen der Insel finden sich eindrucksvolle Linien, die selbst abgesichert werden müssen.
Für Mehrseillängenrouten lockt die Insel mit beeindruckenden Wänden, die alpine Erfahrung und sorgfältige Routenplanung erfordern.
Hier zählt nicht nur Kraft, sondern auch Weitblick und die Kunst, mit der Natur in Einklang zu klettern.
Hauptgebiete für Tradklettern
Tradklettern spielt auf Teneriffa eine kleinere, aber markante Rolle – vor allem im Nationalpark rund um den Teide.
Die bekannteste Region ist das Gebiet um die Roques de García, inklusive der markanten Formation „La Catedral“.
Hier finden sich Routen mit bis zu zehn Seillängen und Wandhöhen bis 150 Meter, oft traditionell zu sichern – mit gelegentlich gebohrten Ständen und Zwischensicherungen.
Klassiker wie „Bella y Graciosa Moza“, „Mete Miedo“ oder „Bazzochi“ fordern nicht nur Technik, sondern auch alpine Umsicht und Trad-Material.
Auch in La Martela gibt es im unteren Sektor längere, anspruchsvolle Linien mit weiten Hakenabständen, bei denen Keile und Friends Pflicht sind.
Im Barranco bei Las Vegas treffen Risslinien und Verschneidungen auf halbtraditionelle Absicherung – ein guter Mix für erfahrene Seilschaften.
Mehrseillängenrouten auf der Insel
Rund um die Cañada Blanca im Teide-Nationalpark finden sich einige der bekanntesten Mehrseillängen Teneriffas.
Routen wie „Bella y Graciosa Moza“, „Pet/Síndrome de Primavera“ oder „Rompecocos“ bieten zwischen zwei und vier Seillängen, meist im moderaten Schwierigkeitsbereich.
Viele dieser Linien kombinieren klassische Absicherung mit gebohrten Zwischenhaken – alpines Denken bleibt dennoch gefragt.
Zudem gibt es über die Insel verteilt immer wieder einzelne Mehrseillängen bis zu 300 Metern Länge, besonders im Bereich 5 bis 6c.
Die große Konzentration bleibt jedoch klar im zentralen Hochland rund um den Teide.
Hinweise zu Ausrüstung, Genehmigung und Topos
Für traditionelle Linien und alpine Touren empfiehlt sich ein vollständiges Set an Friends und Keilen, Doppelseil, 10–12 Expressen, Abseilausrüstung und Schlingen.
In Guaria (bei Guía de Isora) ist für das Klettern eine offizielle Genehmigung erforderlich – auch wenn diese nicht immer kontrolliert wird.
Viele Trad- und Mehrseillängenrouten sind nicht in den gängigen Führern enthalten, daher lohnt sich gezielte Recherche auf spezialisierten Plattformen oder direkt bei lokalen Kletterern.
Wer sich an diese Routen wagt, sollte solide Erfahrung in Selbstabsicherung und alpiner Klettertechnik mitbringen.
Kletterausrüstung und Klettershops auf Teneriffa
Was du unbedingt brauchst
Beim Klettern auf Teneriffa solltest du auf eine solide Grundausstattung setzen, die sowohl Sicherheit als auch Komfort bietet.
Unverzichtbar sind ein Klettergurt, Kletterschuhe, ein Helm sowie ein zuverlässiges Sicherungsgerät, das auf dein Können abgestimmt ist.
Ein Seil in passender Länge sowie ausreichend Express-Sets sind must to have.
Chalk, eine robuste Boulder-Matte (falls du bouldern gehst) und wetterfeste Kleidung runden das perfekte Kletterpaket für die Insel ab.
Wo du Ausrüstung kaufen oder leihen kannst
Auf Teneriffa gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ausrüstung entweder neu zu kaufen oder für einzelne Tage zu mieten.
Vor allem rund um die Kletterhotspots wie Arico findest du spezialisierte Shops, die ein breites Sortiment anbieten.
Auch einige Outdoor-Zentren und Kletterschulen verleihen Material, perfekt für kurze Aufenthalte oder spontane Ausflüge.
Wer sicher gehen will, sollte sich vorab online informieren oder telefonisch reservieren, denn das Angebot ist begrenzt.
Empfohlene Klettershops: Roxtore Arico & Co.
Der bekannteste Klettershop auf Teneriffa ist der Roxtore in Arico, der direkt im Herzen der Kletterszene liegt.
Hier bekommst du nicht nur Top-Equipment, sondern auch lokale Tipps, aktuelle Routeninfos und manchmal sogar ein gutes Café.
Weitere Optionen findest du in Santa Cruz oder La Laguna, wo einige kleinere, aber bestens sortierte Outdoor-Läden warten.
Besonders praktisch: Viele Shops bieten eine Kombination aus Verkauf, Verleih und geführten Kletterkursen an.
Praktische Tipps für deinen Kletterurlaub
Mietwagen und Transport zu den Klettergebieten
Ein Mietwagen ist auf Teneriffa nahezu unverzichtbar, wenn du die verschiedenen Klettergebiete flexibel erreichen möchtest.
Viele der besten Spots, wie Arico oder Los Silos, liegen abseits der großen Touristenzentren und sind ohne Auto schwer erreichbar.
Am besten buchst du deinen Wagen direkt am Flughafen, damit du von Anfang an unabhängig bist und keine wertvolle Kletterzeit verlierst.
Achte bei der Buchung auf ausreichend Versicherungsschutz, denn die Zufahrten zu den Klettergebieten führen oft über holprige Pisten.
Unterkünfte für Kletterer
Für Kletterer gibt es auf Teneriffa eine Reihe von charmanten Unterkünften, die speziell auf Outdoor-Sportler eingestellt sind.
In Arico findest du gemütliche Kletterhostels, Apartments oder kleine Fincas, die sich perfekt als Basislager eignen.
Viele dieser Unterkünfte bieten nicht nur Übernachtung, sondern auch Kontakte zu lokalen Guides und Tipps zu den besten Spots.
Wer Natur pur bevorzugt, kann auch Campingplätze nutzen, sollte sich aber vorher über die jeweiligen Genehmigungen informieren.
Essentials für deine Reiseplanung
Das Wetter auf Teneriffa ist grundsätzlich kletterfreundlich, aber besonders die Übergangszeiten Frühling und Herbst gelten als ideal.
Vergiss nicht, genügend Wasser, Sonnencreme und eine leichte Windjacke einzupacken, denn Wetterumschwünge können in den Bergen schnell kommen.
Ein aktueller Kletterführer für Teneriffa sowie offline gespeicherte Karten-Apps erleichtern dir die Orientierung in abgelegenen Gebieten.
Und ganz wichtig: Respektiere Natur und lokale Regeln, damit die Klettergebiete auch in Zukunft für alle erhalten bleiben.
Schwierigkeitsgrade und Routenauswahl auf Teneriffa
Gibt es auf Teneriffa Kletterrouten für Anfänger und Fortgeschrittene?
Teneriffa bietet ein überraschend breites Spektrum an Kletterrouten, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Kletterern gerecht werden.
Viele Gebiete, besonders rund um Arico, haben kurze Zustiege und eine Vielzahl gut abgesicherter Routen im unteren Schwierigkeitsgrad.
Für Fortgeschrittene gibt es anspruchsvollere Linien, die technisches Können, Ausdauer und präzise Bewegungen verlangen.
Ob erste Schritte am Fels oder ambitionierte Projekte – auf Teneriffa findet jeder die passende Herausforderung.
Welche Schwierigkeitsgrade dominieren die Klettergebiete auf Teneriffa?
Die meisten Klettergebiete auf Teneriffa decken einen Bereich von etwa 5a bis 7c ab, mit einer starken Konzentration im mittleren Niveau.
Besonders beliebt sind die vielen 6a- bis 7a-Routen, die technische Vielfalt, interessante Linienführung und gute Absicherung bieten.
Gebiete wie Arico, El Rio und La Martela haben eine beeindruckende Dichte an Routen im sportlich ambitionierten Bereich.
Wer neue Herausforderungen sucht, wird aber auch in höheren Graden bis 8b fündig – je nach Gebiet und persönlichem Anspruch.
Von 4c bis 8b: Für jedes Niveau
Teneriffa begeistert durch seine enorme Bandbreite an Routen – von entspannten Plattenklettereien bis hin zu spektakulären Überhängen.
Kletterneulinge können auf Routen ab 4c erste Erfolgserlebnisse sammeln, während Profis anspruchsvolle 8b-Projekte angehen können.
Die Mischung aus gut abgesicherten Linien, abwechslungsreichem Fels und angenehmem Klima schafft optimale Bedingungen fürs persönliche Wachstum.
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Besondere Kletterbedingungen auf Lavagestein
Tipps für Technik und Sicherheit
Klettern auf Lavagestein unterscheidet sich deutlich vom Klettern auf Kalk oder Granit, denn die Struktur ist oft scharf und kantig.
Eine präzise Fußtechnik ist entscheidend, da kleine Tritte oft brüchig wirken und eine feine Balance erfordern.
Auch beim Greifen solltest du auf kontrollierte Bewegungen achten, um Hautverletzungen durch schroffe Oberflächen zu vermeiden.
Zusätzlich empfiehlt es sich, immer eine kleine Hautpflege im Rucksack zu haben, um beanspruchte Finger sofort zu behandeln.
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Pflegezustand der Bohrhaken und Routen
Bohrhakenzustand und Absicherung auf Teneriffa
In den zentralen Klettergebieten wie Arico, Las Vegas oder La Martela ist der Zustand der Bohrhaken in der Regel sehr solide. Die Absicherung wirkt gepflegt, die Umlenker sind zuverlässig, und die Felsqualität ermöglicht meist ein sicheres Klettererlebnis.
Rostige oder zweifelhafte Bolts sind selten – besonders in häufig begangenen Routen, die regelmäßig genutzt und gewartet werden. Trotzdem lohnt sich ein prüfender Blick immer.
Die salzhaltige Meeresluft und die starken Temperaturwechsel auf der Insel setzen dem Material langfristig zu. Gerade in küstennahen Sektoren oder weniger gepflegten Wänden können Korrosion und Materialermüdung unbemerkt auftreten.
Ein Beispiel ist der Sektor Zona Zero, wo vermehrt stark korrodierte Haken und Umlenker dokumentiert wurden. Hier zeigt sich, dass auch optisch unauffällige Haken mit Mikro-Schäden belastet sein können.
Deshalb bleibt eine kritische Eigenkontrolle Pflicht – auch in gut gesicherten Gebieten. Besonders bei älteren Routen, längeren Hakenabständen oder in Risslinien kann es sinnvoll sein, zusätzliche Sicherungsmittel mitzuführen.
Keile, Friends oder Schlingen erhöhen nicht nur die Flexibilität, sondern geben im Zweifel auch zusätzliche Sicherheit. Wer Zweifel an der Absicherung hat, sollte nicht zögern, eine andere Route zu wählen – Teneriffa bietet genügend Alternativen.
Was du über das Lavagestein wissen musst
Lavagestein ist extrem abwechslungsreich: Manche Bereiche bieten bombenfesten, rauen Fels, andere bröselige Abschnitte.
Erfahrene Kletterer entwickeln schnell ein Gespür dafür, welche Strukturen zuverlässig sind und welche besser gemieden werden.
Wichtig ist, dem Fels mit Respekt zu begegnen und keine fragilen Strukturen unnötig zu belasten oder zu beschädigen.
Wer sich auf die Eigenheiten des Lavagesteins einlässt, erlebt eine der faszinierendsten und zugleich forderndsten Klettererfahrungen Europas.
Beste Reisezeit und Wetter fürs Klettern auf Teneriffa
Ist Teneriffa ein geeignetes Ziel für einen Kletterurlaub im Winter
Teneriffa ist eines der besten Winterziele für Kletterer, da die Temperaturen selbst in den kühleren Monaten angenehm mild bleiben.
Gerade von November bis Februar lockt die Insel mit stabilem Wetter und viel Sonnenschein, während in Mitteleuropa oft Kälte und Regen dominieren.
Besonders die südlichen und zentralen Regionen wie Arico bieten in dieser Zeit perfekte Bedingungen für ausgedehnte Klettertage.
Nur in höheren Lagen wie rund um den Teide kann es gelegentlich kühler werden oder sogar Schnee geben, was jedoch selten den Klettergenuss stört.
Optimale Monate für Kletterurlaub
Die absoluten Top-Monate zum Klettern auf Teneriffa sind Oktober, November, März und April, wenn das Klima angenehm stabil ist.
Im Sommer kann es vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sehr heiß werden, weshalb Frühling und Herbst oft die bessere Wahl sind.
Wer flexibel ist, sollte sich an den Wetterprognosen orientieren und besonders windgeschützte Gebiete wählen, wenn Nordost-Passatwinde wehen.
Insgesamt bietet Teneriffa jedoch das ganze Jahr über ausreichend Gelegenheiten, an erstklassigen Felsen zu klettern.
Indoor-Optionen bei Schlechtwetter
Obwohl Schlechtwetter auf Teneriffa selten ein Thema ist, gibt es auch für Regentage gute Indoor-Alternativen.
In La Laguna befindet sich eine moderne Kletterhalle, die sowohl Boulderbereiche als auch Seilrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bietet.
Auch kleinere Boulderhallen im Süden der Insel laden dazu ein, Technik zu feilen oder einfach eine entspannte Session einzulegen.
Indoor-Klettern bietet zudem eine ideale Möglichkeit, sich auf anspruchsvollere Routen vorzubereiten oder neue Bewegungsabläufe zu trainieren.
Klettercommunity und Events auf Teneriffa
All Year Climbing: Die zentrale Community-Plattform auf Teneriffa
All Year Climbing ist das Herzstück der Kletterszene auf Teneriffa und verbindet Einheimische sowie internationale Kletterer miteinander.
Gerade für Neuankömmlinge ist All Year Climbing eine ideale Anlaufstelle, um schnell Anschluss an die lebendige Community zu finden.
Wettkämpfe und Festivals
Teneriffa veranstaltet regelmäßig kleinere Kletterwettkämpfe und Boulder-Events, die sowohl lokale als auch internationale Kletterer anziehen.
Ein Beispiel ist das Boulder-Event von All Year Climbing in Arico Nuevo, das 2022 mit Unterstützung der Gemeinde stattfand.
Neben dem sportlichen Wettkampf gab es dort auch Konzerte, Infostände und eine lebendige, offene Community-Atmosphäre.
Diese Veranstaltungen finden meist in lockerer, freundschaftlicher Stimmung statt und sind fest in der lokalen Szene verankert.
Größere, internationale Kletterfestivals wie ein „Teneriffa Climbing Festival“ sind bisher nicht regelmäßig dokumentiert.
Dafür gibt es immer wieder Workshops, Community-Treffen oder Kletterwochen, die von Kletterschulen und lokalen Veranstaltern organisiert werden.
Auch Musik-, Kunst- und Kulturfestivals wie das Phe Festival bieten sportliche Workshops – richten sich aber nicht speziell an Kletterer.
Für Reisende lohnt es sich, lokale Eventkalender, Kletterschulen oder Plattformen wie All Year Climbing im Blick zu behalten.
So lassen sich spontane Highlights oder spannende Community-Events unkompliziert in den Kletterurlaub einbauen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Ausrüstung wird für das Klettern auf Teneriffa benötigt
Für das Klettern auf Teneriffa benötigst du einen Klettergurt, Kletterschuhe, einen Helm, ein Sicherungsgerät und ausreichend Express-Sets.
Ein Seil mit einer Länge von etwa 60 bis 70 Metern ist in vielen Gebieten ideal und ermöglicht dir das Klettern der meisten Sportkletterrouten.
Zusätzlich solltest du Chalk, wetterfeste Kleidung und je nach Bedarf eine Crashpad für Boulderspots dabei haben.
Bei Mehrseillängenrouten oder Tradklettereien sind außerdem mobile Sicherungsmittel wie Friends und Keile sinnvoll.
Wo kann man auf Teneriffa Kletterausrüstung kaufen oder ausleihen
Rund um Arico findest du spezialisierte Outdoor-Shops wie den bekannten Roxtore, die Ausrüstung sowohl verkaufen als auch verleihen.
Einige lokale Kletterschulen bieten ebenfalls Mietmaterial an, was besonders für kurze Aufenthalte praktisch ist.
In größeren Städten wie Santa Cruz de Tenerife oder La Laguna gibt es zusätzliche Outdoor- und Sportgeschäfte.
Es lohnt sich, Ausrüstung vorab zu reservieren, da das Angebot saisonal variieren kann.
Wie viele Kletterrouten gibt es auf Teneriffa und in welchen Schwierigkeitsgraden
Auf Teneriffa gibt es über 1.000 erschlossene Sportkletterrouten, verteilt auf verschiedene Gebiete und Felsformationen.
Die Schwierigkeitsgrade reichen von leichten 4c-Platten bis hin zu anspruchsvollen 8b-Überhängen für Profis.
Die meisten Routen bewegen sich im mittleren Bereich zwischen 6a und 7b, ideal für sportlich ambitionierte Kletterer.
Neue Sektoren entstehen kontinuierlich, da die Insel großes Potenzial für weitere Erschließungen bietet.
Braucht man einen Mietwagen, um die Klettergebiete auf Teneriffa zu erreichen
Ein Mietwagen ist auf Teneriffa nahezu unverzichtbar, wenn du flexibel und unabhängig die Klettergebiete erreichen möchtest.
Viele Spots liegen außerhalb der touristischen Hauptorte und sind ohne Auto nur schwer zugänglich.
Gerade für abgelegenere Gebiete wie Guaria oder Los Silos ist ein eigenes Fahrzeug ein großer Vorteil.
Öffentliche Verkehrsmittel decken nur einen Bruchteil der für Kletterer interessanten Regionen ab.
Gibt es Bouldergebiete auf Teneriffa und wo befinden sie sich
Ja, Teneriffa bietet einige hervorragende Bouldergebiete wie Arico Nuevo, La Martela und Los Silos.
Arico Nuevo ist besonders bekannt für seine vielseitigen Probleme in Vulkangestein und eignet sich für alle Levels.
La Martela bietet ruhige Boulder in einer entspannten, naturbelassenen Umgebung.
Los Silos im grünen Norden der Insel überzeugt durch mystische Landschaft und abwechslungsreiche Blöcke.
Wie sicher und gepflegt sind die Routen und Bohrhaken auf Teneriffa
Die meisten Sportkletterrouten auf Teneriffa sind gut abgesichert und werden regelmäßig gewartet, besonders in den populären Gebieten.
Durch das salzhaltige Klima und die Sonneneinstrahlung können ältere Haken jedoch schneller ermüden.
Vor allem in weniger frequentierten Sektoren sollte man den Zustand der Haken sorgfältig prüfen.
Einige lokale Initiativen kümmern sich aktiv um die Wartung und Erneuerung der Sicherungspunkte.
Wie ist das Wetter und wann ist die beste Reisezeit zum Klettern auf Teneriffa
Teneriffa bietet ganzjährig kletterfreundliches Wetter, wobei Herbst und Frühling die besten Bedingungen bieten.
Von Oktober bis April herrschen ideale Temperaturen, während der Sommer in tieferen Lagen sehr heiß werden kann.
In höheren Lagen wie am Teide ist das Klima frischer, was Sommertouren angenehmer macht.
Regen ist selten, aber in den Wintermonaten können kurze Schauer auftreten, vor allem im Norden der Insel.
Gibt es Campingmöglichkeiten oder spezielle Unterkünfte für Kletterer
Rund um die Klettergebiete von Arico gibt es spezielle Hostels und Apartments, die auf Kletterer ausgerichtet sind.
Camping ist auf offiziellen Plätzen möglich, allerdings sind Wildcampen und Biwakieren ohne Genehmigung verboten.
Viele Kletterunterkünfte bieten zudem Kontakte zu lokalen Guides und geführte Touren an.
Frühzeitige Buchung empfiehlt sich besonders in der Hauptsaison, da beliebte Spots schnell ausgebucht sind.
Was sollte man beim Klettern in Barrancos (Schluchten) beachten
Klettern in Barrancos erfordert besondere Vorsicht, da die Felstrukturen oft lose oder brüchig sein können.
Eine gute Tourenplanung ist essenziell, ebenso wie die Beachtung aktueller Wetterbedingungen wegen möglicher Sturzfluten.
Im Barranco-Umfeld sind Helm, gute Sicherungstechnik und genaue Routenkenntnis besonders wichtig.
Viele Schluchten sind zudem ökologisch sensibel, weshalb Rücksicht auf Flora und Fauna oberste Priorität hat.
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